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G42 Untersuchung: Alles was Arbeitgeber wissen müssen

G42 Untersuchung: Alles was Arbeitgeber wissen müssen

⚠️ **Wichtige Aktualisierung (Stand: Mai 2025)** Die „G-Grundsätze für arbeitsmedizinische Untersuchungen“ wurden im August 2022 durch die „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ ersetzt. Diese G-Untersuchung ist jetzt in der ArbMedVV geregelt: – **G42 – Tätigkeiten mit Infektionsgefährdung** → **Pflicht-/Angebotsvorsorge nach ArbMedVV Anhang Teil 2** – Alte Kurzform: G42 – Neue Bezeichnung: Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen Wichtig: Je nach Risikogruppe der biologischen Arbeitsstoffe handelt es sich um eine Pflichtvorsorge (Risikogruppe 3+) oder Angebotsvorsorge (Risikogruppe 1-2). Obwohl die alte Bezeichnung G42 im Sprachgebrauch noch verbreitet ist, verwenden wir in diesem aktualisierten Artikel beide Bezeichnungen, um Ihnen den Übergang zu erleichtern.

Die g42 untersuchung gehört zu den wichtigsten arbeitsmedizinischen Vorsorgemaßnahmen für Unternehmen, deren Mitarbeiter mit Infektionsrisiken konfrontiert sind. Für Arbeitgeber ist es entscheidend, die rechtlichen Anforderungen und praktischen Aspekte dieser Untersuchung zu verstehen, um sowohl den gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen als auch den Schutz der Arbeitnehmer zu gewährleisten. In diesem umfassenden Leitfaden werden alle relevanten Informationen zur g 42 Untersuchung vorgestellt, die Arbeitgeber benötigen.

Was ist die G42 Untersuchung?

Die g42 untersuchung ist eine spezielle Form der arbeitsmedizinischen vorsorge für Beschäftigte, die tätigkeiten mit infektionsgefährdung ausüben. Sie basiert auf der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) und der Biostoffverordnung (BioStoffV). Diese vorsorgeuntersuchung dient dem schutz der Mitarbeiter vor potenziellen infektionskrankheiten, die im arbeitsalltag auftreten können.

Die g 42 untersuchung fokussiert sich speziell auf tätigkeiten, bei denen Beschäftigte mit biologischen arbeitsstoffen in Kontakt kommen können, die ein relevantes infektionsrisiko darstellen. Der Grundgedanke ist, durch präventive Maßnahmen die infektionsgefahr zu minimieren und frühzeitig gesundheitliche Probleme zu erkennen.

10 Berufsgruppen, die eine G42 Untersuchung benötigen

Es gibt zahlreiche berufe und berufsgruppen, für die die g42 Untersuchung relevant ist. Hier sind die wichtigsten bereiche, in denen tätigkeiten mit infektionsgefährdung auftreten:

  1. Gesundheitswesen: Ärzte, Pflegepersonal und medizinische Fachangestellte, die regelmäßig mit potenziell infektiösem Material in Kontakt kommen

  2. Labor: Mitarbeiter in medizinischen oder mikrobiologischen Laboren, die mit infektionserregern arbeiten

  3. Pflege: Personal in Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten

  4. Kinderbetreuung: Erzieher und Betreuungspersonal in Kindergärten und Kindertagesstätten

  5. Landschaftsbau und Garten: Personen, die bei ihrer Arbeit mit Erde, Kompost oder möglicherweise kontaminierten Materialien arbeiten

  6. Abfallwirtschaft: Mitarbeiter in der Müllabfuhr und Abfallverarbeitung

  7. Abwasserbehandlung: Personal in Kläranlagen und der Abwasserentsorgung

  8. Fleischverarbeitende Industrie: Beschäftigte, die mit rohem Fleisch und tierischen Produkten hantieren

  9. Tierhaltung und Veterinärmedizin: Personen mit regelmäßigem Tierkontakt

  10. Forschungseinrichtungen: Wissenschaftler und Techniker, die mit biologischen organismen arbeiten

Die Liste verdeutlicht, dass die g42 Untersuchung in vielen verschiedenen Branchen eine wichtige rolle spielt. Für arbeitgeber ist es essenziell zu erkennen, ob die tätigkeiten ihrer Mitarbeiter eine solche Untersuchung erfordern.

Was wird bei der G42 Untersuchung gemacht?

Die durchführung der g42 untersuchung umfasst mehrere wichtige Komponenten, die auf die Identifizierung und Prävention von infektionsrisiken abzielen:

Anamnese

Bei der g42 wird zunächst eine ausführliche Krankengeschichte erhoben. Der Arbeitsmediziner erfragt:

  • Frühere und bestehende Erkrankungen

  • Vorerkrankungen, die das infektionsrisiko erhöhen können

  • Immunstatus und Impfschutz

  • Allergien und Unverträglichkeiten

  • Spezifische Beschwerden, die mit der Tätigkeit zusammenhängen könnten

Körperliche Untersuchung

Die körperliche Untersuchung ist ein zentraler Bestandteil der vorsorge und umfasst in der regel:

  • Allgemeine körperliche Untersuchung

  • Untersuchung der Haut (vor allem auf Hautveränderungen oder Infektionszeichen)

  • Überprüfung des Lymphsystems

  • Kontrolle der Atemwege

  • Gegebenenfalls weitere organspezifische Untersuchungen je nach infektionsgefährdung

Labordiagnostik

Bei der g42 untersuchung werden verschiedene Laboruntersuchungen durchgeführt, darunter:

  • Blutbild zur allgemeinen Gesundheitsbeurteilung

  • Leberwerte zur Überprüfung der Leberfunktion (besonders wichtig bei potenzieller hepatitis a Exposition)

  • Urin untersuchungen zum Ausschluss von Harnwegsinfektionen

  • Bestimmung von antikörper titer gegen bestimmte Erreger

  • Spezifische Tests je nach beruflicher Exposition

Beratung und Aufklärung

Ein wesentlicher Teil der g42 ist auch die beratung des Arbeitnehmers. Dabei werden folgende Aspekte thematisiert:

  • Individuelle infektionsrisiken am Arbeitsplatz

  • Schutzmaßnahmen und Hygieneregeln

  • Impfempfehlungen

  • Empfehlungen zur persönlichen Schutzausrüstung

  • Verhaltensregeln im Fall einer Exposition

Rechtliche Grundlagen: Warum die G42 Untersuchung verpflichtend ist

Die rechtliche Basis für die g42 untersuchung bilden verschiedene Gesetze und Verordnungen:

ArbMedVV (Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge)

Die arbmedvv regelt den rahmen für arbeitsmedizinische vorsorgen und definiert die pflicht zur Durchführung bestimmter Untersuchungen. Sie unterscheidet zwischen:

  • Pflichtvorsorge (muss vom arbeitgeber veranlasst werden)

  • Angebotsvorsorge (muss vom arbeitgeber angeboten werden)

  • Wunschvorsorge (auf Wunsch des Arbeitnehmers)

Die g42 Untersuchung ist in vielen Fällen eine pflichtuntersuchung, was bedeutet, dass der arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist, diese zu veranlassen.

Biostoffverordnung (BioStoffV)

Die biostoffverordnung regelt den schutz der Beschäftigten bei tätigkeiten mit biologischen arbeitsstoffen. Sie klassifiziert biologische Arbeitsstoffe in vier Risikogruppen und legt fest, welche Schutzmaßnahmen erforderlich sind. Die g42 Untersuchung ist vor allem für tätigkeiten mit Arbeitsstoffen der Risikogruppen 2, 3 und 4 relevant.

Einteilung der biologischen Arbeitsstoffe nach Risikogruppen

Die Einteilung erfolgt nach dem Gefährdungspotenzial:

  1. Risikogruppe 1: Keine oder geringe Gefährdung

  2. Risikogruppe 2 (B): Mäßige Gefährdung, Maßnahmen erforderlich

  3. Risikogruppe 3 (B): Hohe Gefährdung, besondere Schutzmaßnahmen notwendig

  4. Risikogruppe 4 (C): Sehr hohe Gefährdung, strenge Sicherheitsmaßnahmen erforderlich

Je höher die Risikogruppe, desto strenger sind die Anforderungen an die arbeitsmedizinische vorsorge.

Die wichtigsten Infektionsrisiken bei verschiedenen Tätigkeiten

Je nach Branche und Tätigkeit können unterschiedliche infektionserkrankungen relevant sein. Hier sind einige der wichtigsten infektionsrisiken:

Gesundheitswesen und Laborarbeit

  • Hepatitis A, B und C

  • HIV

  • Tuberkulose

  • Multiresistente Erreger (MRSA, VRE)

  • COVID-19 und andere Atemwegsinfektionen

Kinder- und Jugendbetreuung

  • Kinderkrankheiten (Masern, Mumps, Röteln)

  • Noroviren

  • Ringelröteln

  • Keuchhusten

  • Hepatitis A

Garten- und Landschaftsbau

  • Tetanus

  • Leptospirose

  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)

  • Borreliose

  • Hantavirus-Infektionen

Diese spezifischen Risiken verdeutlichen, warum eine auf die jeweilige Tätigkeit zugeschnittene g42 untersuchung so wichtig ist. Die vorsorge muss die spezifischen infektionsrisiken berücksichtigen.

Zeitliche Intervalle: Wann muss die G42 Untersuchung durchgeführt werden?

Die Häufigkeit der g42 untersuchung ist abhängig von verschiedenen Faktoren:

Erstuntersuchung

Die Erstuntersuchung sollte vor Aufnahme der tätigkeiten mit infektionsgefährdung durchgeführt werden, spätestens jedoch innerhalb eines Monats nach Tätigkeitsbeginn. Dies gibt dem arbeitgeber die Möglichkeit, die Eignung des Mitarbeiters für die spezifische Tätigkeit festzustellen.

Nachuntersuchungen

Die Intervalle für Nachuntersuchungen richten sich nach der Art der infektionsgefährdung:

  • Bei Tätigkeiten mit hohem Risiko: Alle 12 Monate

  • Bei Tätigkeiten mit mittlerem Risiko: Alle 24 bis 36 Monate

  • Bei besonderen Anlässen (z.B. nach längerer Krankheit): Ad-hoc-Untersuchungen

Es liegt in der Verantwortung des arbeitgebers, die regelmäßige durchführung zu gewährleisten und zu dokumentieren.

Die Rolle des Arbeitgebers bei der G42 Untersuchung

Der arbeitgeber hat im rahmen der g42 untersuchung verschiedene Pflichten:

Gefährdungsbeurteilung

Der erste Schritt ist die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung, um festzustellen, ob tätigkeiten mit infektionsgefährdung vorliegen. Diese Beurteilung ist die grundlage für alle weiteren Maßnahmen.

Organisation und Kostenübernahme

Der arbeitgeber ist verantwortlich für:

  • Die Organisation der Untersuchungen

  • Die Übernahme der kosten

  • Die Auswahl eines geeigneten Arbeitsmediziners

  • Die Freistellung der Mitarbeiter für die Untersuchungszeit

Dokumentation

Die Ergebnisse der g42 müssen ordnungsgemäß dokumentiert werden. Dazu gehören:

  • Untersuchungstermine

  • Art der durchgeführten Untersuchungen

  • Ergebnis der Untersuchung (ohne medizinische Details)

  • Folgetermine für Nachuntersuchungen

Vorteile der G42 Untersuchung für Unternehmen

Die regelmäßige Durchführung der g42 untersuchung bietet zahlreiche Vorteile:

Rechtliche Sicherheit

Durch die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften minimieren Unternehmen das Risiko rechtlicher Konsequenzen. Die g42 ist nicht nur eine pflicht, sondern auch ein wichtiger Teil des betrieblichen arbeitsschutzes.

Gesundheitsschutz und Prävention

Die vorsorgeuntersuchung hilft, infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dies führt zu:

  • Geringeren Ausfallzeiten

  • Höherer Mitarbeiterzufriedenheit

  • Verbesserter Gesundheit im Unternehmen

Wirtschaftliche Aspekte

Langfristig können durch die g42 untersuchung kosten eingespart werden, da:

  • Krankheitsbedingte Ausfälle reduziert werden

  • Chronische Erkrankungen verhindert werden können

  • Die Produktivität der Mitarbeiter erhalten bleibt

Wofür steht G42?

Das „G“ in g42 steht für „Grundsatz“ und bezieht sich auf die arbeitsmedizinischen Grundsätze der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Die Zahl „42“ definiert den spezifischen Grundsatz, der sich mit tätigkeiten mit infektionsgefährdung befasst.

Die arbeitsmedizinischen Grundsätze (G-Grundsätze) sind standardisierte Empfehlungen für die Durchführung arbeitsmedizinischer vorsorgeuntersuchungen. Sie beschreiben:

  • Den Untersuchungsumfang

  • Die anzuwendenden Methoden

  • Die zu erhebenden Parameter

  • Die Bewertungskriterien

Neben dem Grundsatz g42 gibt es weitere G-Grundsätze für andere berufliche Gefährdungen, wie beispielsweise g 24 für Hautbelastungen oder G37 für Bildschirmarbeitsplätze.

Was wird bei der G24 gemacht?

Die G24 Untersuchung bezieht sich auf Hauterkrankungen und unterscheidet sich von der g42 untersuchung. Bei der G24 werden vor allem folgende inhalte abgedeckt:

  • Untersuchung der Haut auf Veränderungen

  • Allergietests

  • Beratung zu hautschonenden Arbeitspraktiken

  • Empfehlungen zu Hautschutzmaßnahmen

Im Gegensatz zur g42, die sich auf infektionsgefährdung konzentriert, geht es bei der G24 um den schutz vor hautschädigenden Einflüssen am Arbeitsplatz.

Praktische Tipps zur Umsetzung der G42 Untersuchung im Unternehmen

Für eine effiziente Umsetzung der g42 untersuchung sollten arbeitgeber folgende Schritte beachten:

1. Strukturierte Planung

  • Erstellen Sie einen Zeitplan für alle erforderlichen Untersuchungen

  • Berücksichtigen Sie die individuelle infektionsgefährdung verschiedener berufsgruppen

  • Planen Sie ausreichend Zeit für die durchführung ein

2. Auswahl des richtigen Partners

  • Suchen Sie einen qualifizierten Arbeitsmediziner mit Erfahrung in arbeitsmedizin und vorsorge

  • Prüfen Sie Referenzen und Qualifikationen

  • Achten Sie auf die Verfügbarkeit und Flexibilität

3. Kommunikation mit den Mitarbeitern

  • Informieren Sie die arbeitnehmer frühzeitig über die Notwendigkeit der Untersuchung

  • Erklären Sie den Nutzen der g42 untersuchung für die Gesundheit

  • Beantworten Sie Fragen und nehmen Sie Bedenken ernst

4. Effiziente Dokumentation

  • Führen Sie ein digitales System zur Verwaltung der Untersuchungstermine ein

  • Dokumentieren Sie alle durchgeführten Untersuchungen lückenlos

  • Richten Sie ein Erinnerungssystem für anstehende Nachuntersuchungen ein

5. Integration in den Arbeitsalltag

  • Minimieren Sie den Ausfall von Arbeitszeit durch gute Terminplanung

  • Ermöglichen Sie flexible Untersuchungstermine

  • Integrieren Sie die g42 untersuchung in bestehende Gesundheitsmanagement-Prozesse

Häufige Fehler bei der Umsetzung der G42 Untersuchung

Bei der Implementation der g42 untersuchung treten häufig folgende Fehler auf:

Unvollständige Gefährdungsbeurteilung

Viele arbeitgeber unterschätzen die tatsächliche infektionsgefährdung bei bestimmten tätigkeiten. Eine sorgfältige Analyse ist jedoch die Basis für eine effektive vorsorge.

Nichteinhaltung der Fristen

Die regelmäßige durchführung der g42 wird oft vernachlässigt. Dies kann zu rechtlichen Konsequenzen und erhöhten Gesundheitsrisiken führen.

Mangelhafte Dokumentation

Eine unzureichende Dokumentation kann bei Überprüfungen durch Behörden problematisch werden und erschwert die Nachverfolgung von Untersuchungsintervallen.

Fehlende Integration präventiver Maßnahmen

Die g42 untersuchung sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern in ein ganzheitliches Konzept zum schutz vor infektionsgefährdung eingebettet sein.

Fazit: G42 Untersuchung als Bestandteil ganzheitlicher betrieblicher Gesundheitsvorsorge

Die g42 untersuchung ist ein essentieller Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements für Unternehmen, deren Mitarbeiter tätigkeiten mit infektionsgefährdung ausführen. Sie dient nicht nur der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben, sondern trägt maßgeblich zum schutz und zur Gesunderhaltung der Belegschaft bei.

Für arbeitgeber ist es wichtig, die rechtlichen Grundlagen zu kennen und die Untersuchung strukturiert in die betrieblichen Abläufe zu integrieren. Die regelmäßige durchführung der g42 und anderer relevanter vorsorgen wie der G24 sollte als Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter und damit in den langfristigen Unternehmenserfolg verstanden werden.

Eine professionell durchgeführte g42 untersuchung bietet schutz vor rechtlichen Risiken, reduziert Krankheitsausfälle und trägt zu einem positiven Arbeitsklima bei. Sie ist damit nicht nur eine gesetzliche pflicht, sondern auch ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.

Rechtlicher Hinweis
– Die hier bereitgestellten Informationen dienen nur der allgemeinen Orientierung – Keine individuelle arbeitsmedizinische oder rechtliche Beratung – Konsultieren Sie für Ihren konkreten Fall einen Betriebsarzt oder Fachanwalt – Trotz sorgfältiger Recherche keine Gewähr für Aktualität und Vollständigkeit – Rechtliche Regelungen können sich jederzeit ändern – Stand der Informationen: Mai 2025 *Haftungsausschluss: Die Anwendung der Informationen erfolgt auf eigenes Risiko.*
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